Donnerstag, 7. Juli 2016

Der Wunsch nach der festgezurrten Union

... deren Alptraum gerade der Hauptgrund für die Brexiteers war, gibt letzteren Recht. Es geschieht genau das, was hier und woanders kritisiert wurde: eine völlig unberechenbare Union waltet und schaltet mit unbekanntem Ausgang. Was jetzt von der Presse als großer Wurf und Antwort auf das Ausscheiden Britanniens gefeiert wird, war doch genau das, was UKIP-Mann Farage seinen Landsleuten ersparen wollte. Eine selbsterfüllende Prophezeiung. Und keiner scheint es zu merken, außer die gescholtenen Unterstützer von „Leave“, die man nun richtig abstrafen will. Die Geschichte hat ihnen Recht gegeben – in nicht einmal einer Woche. 

... schreibt Marco Gallina im "Löwenblog". Ich wiederhole meine unlängst gestellte Frage: warum liest/hört/sieht man derlei klug durchdachte Analysen so gut wie nie in den Mainstream-Medien, die doch alle Ressourcen hätten, sowas zu bringen, sondern nur in kleinen Privatveranstaltungen wie eben dem lesenswerten Blog eines Herrn Marco Gallina.

1 Kommentar:

FDominicus hat gesagt…

Es ist extrem auffallend, daß in keinem liberalen Blog der BREXIT als falsch angesehen wird. Ich jedenfalls habe noch keinen liberalen Blog besucht (bisher) in dem der Autor schrieb, "das war eine ganz schlechte Idee".

Ich war immer für den Ausstieg, ich bin aber auch für die Abwicklung der EU. Es ist nur noch ein Mittel zu mehr Unterdrückung und fatale Gleichmacherei. Der € ist ein Verbrechen wie jede andere Fiat-Währung auch, da es aber nur die EZB gibt für 350 Mio Menschen kann man den potentiellen Schaden kaum unterschätzen. Die Aktionen der EU-Oberen wurden zwar von den Gerichten nicht gestoppt, nur wer hätte das erwartet. Die EU Institutionen wollen sicherlich nicht abgewickelt werden.

Der Schaden den die EU bisher angerichtet hat besteht in Billionen mehr an Schulden, völlig untragbaren Schuldenständen und die Umverteilerei zeigt eben auch Geld kann nur einmal ausgegeben werden. Was D in die EU steckt ist "so gut wie weg". Und nun erzählen sie uns, das die Steuern erhöht werden müssen wegen maroder Infrastruktur, Flüchtlingen und im Namen der "sozialen Gerechtigkeit" was ja nur ein Pseudonym für Raub ist.

Und was wurde nicht inzwischen in Ländern und Banken rein gesteckt. Aber es ist nicht genug die schwarze Null ist untragbar nur rote Zahlen sind wohl "gute" Zahlen.


In meinem Blog habe ich mich mit den möglichen Ausstiegen beschäftigt und zwar immer gehofft irgendwannn geht jemand, das es die Briten waren finde ich unbefriedigend, es wäre besser es hätte einen DEXIT gegeben. Wahrscheinlich wäre die EU dann zügiger kaputt gegangen. So befürchte ich die "Führung" von D zusammen mit Frankreich. Eine Katastrophe mit Ansage.

Es wird zu EU Gesetzen kommen deren Gemeinheit man heute noch nicht völlig übersehen kann. Weltweite Steuermeldungen, Wegzugssteuern wenn man die EU verlassen will, Bargeldverbot, damit man von den Guthaben einfach mal was für die EU abzwacken kann. Gesinnungsjustiz wie im Dritten Reich. Wer diesmal die Hauptopfer sein werden, kann ich noch nicht absehen. Ein Vorschlag wären alle die mehr als 100 000 € auf dem Konto haben, da könnte man sicherlich Volksschädlinge drauß machen. Vermögenssteuern oder andere Substanzsteuern sind siche auch "drin"