Donnerstag, 10. März 2016

Schöne neue Welt ...

Von 2003 bis 2014 wurden in Österreich zwischen 40 und 45 Prozent aller Straftaten geklärt. Geklärt bedeutet, dass Opfer und/oder Täter der Polizei bekannt sind – unabhängig davon, ob es danach ein Gerichtsverfahren gibt oder nicht. Asylwerber werden – je nach Jahr – bei drei bis fünf Prozent dieser Anzeigen als Täter geführt.

Dabei beträgt ihr Anteil an der Bevölkerung nur zwischen 0,1 und 0,3 Prozent (Detaildaten für 2015 liegen noch nicht vor). Üblicherweise werden die Zahlen der Asylanträge als Bezugsbasis für Vergleiche herangezogen. Diese Methode ist nicht aussagekräftig. Denn: Ein großer Teil der Antragsteller verschwindet während der Verfahren in die Illegalität oder ins Ausland. Für eine Analyse ist nur die Zahl jener Asylwerber relevant, die tatsächlich legal in Österreich wohnen, weil nur diese Personen in der Statistik als Asylwerber ausgewiesen werden.

Diese Bevölkerungsgruppe wiederum errechnet sich fast exakt aus der Summe der Ausländer in Grundversorgung, von der man Menschen abzieht, die zwar Grundversorgung erhalten, aber keine Asylwerber sind (z. B. subsidiär Schutzberechtigte). Aufzeichnungen dazu gibt es seit 2004. Seit damals leben zwischen 12.352 (2011) und 26.113 (2005) im Land. Flüchtlinge, die keine Grundversorgung ausbezahlt erhalten, weil sie über eigenes Vermögen verfügen, fallen statistisch nicht ins Gewicht.Ausgehend von dieser Basis lässt sich dann errechnen, dass pro Jahr fast jeder zweite Asylwerber strafrechtlich tatverdächtig wird. Im Zeitraum 2004 bis 2014 waren das zwischen 41 und 62 Prozent aller Flüchtlinge. 
... informiert und DiePresse. Nicht ohne zuvor (in einem Zitat des Bundeskriminalamtes) ein kleines Tränenopfer am Altar der Gutmenschlichkeit dargebracht zu haben:
Häufig haben Menschen aus Algerien, Georgien und Nigeria Polizeikontakt. Analysten des Bundeskriminalamts sprechen von einer "großen Zahl perspektivloser Menschen", die bereit sind, hohe Risiken einzugehen. 
 Ja, es ist schlimm bestellt um die Willkommenskultur in Österreich! Da kommen geniale Hirnchirurgen aus Afghanistan, der einziges Handicap für eine schwungvolle Universitätskarriere in Österreich darin liegt, daß sie nicht Deutsch, Englisch, Französisch oder sonst irgendein exotisches Idiom sprechen, sondern ihre Vorlesungen in flüssigem Paschtunisch oder Farsi (bzw. Dari) anbieten könnten, und die indolenten Österreicher lassen sie einfach scheitern! Perspektivlos. Irgendwie beschämend ...

Wir müssen uns daher fragen: sind wir in der Lage, den Zuwanderern eine Perspektive zu bieten? Wenn nicht, ist es doch ihnen und uns gegenüber unverantwortlich noch weitere aufzunehmen!


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