Dienstag, 20. Oktober 2015

Neueste Erkenntnisse der Mülltrennologie!


»Einwegverpackungen sind Verpackungen, die keine Mehrwegverpackungen sind«

wurde von Barbara Hendricks (SPD) und ihren LeutInnen herausgefunden, und sicherheitshalber gleich in den Entwurf für das neue »Gesetz zur haushaltsnahen Getrennterfassung« hineingeschrieben. Satire? I wo — Schland, total real 2015! 
Deutsche sollen ihren Müll wiegen

Die Bundesregierung stellt neue Regeln für den Gelben Sack auf. Künftig dürfen dort auch andere Produkte entsorgt werden – doch wer seinen Müll korrekt trennen will, muss zur Waage greifen.

Düsseldorf. Deutschlands Haushalte müssen demnächst ihren Müll wiegen, bevor sie ihn in die passende Abfalltonne werfen. So will es der Entwurf des neuen Wertstoffgesetzes, der dem Handelsblatt exklusiv vorliegt.

An dem Gesetz zur „haushaltsnahen Getrennterfassung“, das regeln soll, welche Abfälle in den Gelben Sack gehören, hat das Umweltministerium vier Jahre gearbeitet. Mit ihm will der Gesetzgeber bundesweit verankern, dass nicht mehr nur Verpackungen in den Recycling-Kreislauf kommen wie bisher, sondern auch „stoffgleiche Nicht-verpackungen“ – etwa Bratpfannen und Kleiderbügel aus Metall oder ausrangiertes Plastikspielzeug.
Es erhebt sich für uns — z.B. für Kollegin »Anni Freiburgbärin von Huflattich«, aber wohl für jeden Denkenden ebenso — bloß noch eine Frage :


Gelten die Vorschriften 
auch für unsere Invasoren 
oder bekommen die einen 
Freibrief?


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