Samstag, 8. August 2015

»Die Einwanderungs-Debatte ist vollkommen vergiftet«

... ist ein lesenswerter Artikel über das brennende Migrations-Problem, mit dem wir in Europa (v.a., aber nicht nur hier!) zu kämpfen haben:
Eigentlich wollte ich dieses Buch nicht lesen. Was wird das schon für ein Pamphlet sein, das von rechts aussen als «das beste Buch über Migration» gelobt wird? Und dessen Autor der «Weltwoche» als Kronzeuge der SVP-Politik gegen Einwanderung herhalten muss? Einige Lesestunden und ein Treffen später bereue ich keine Minute, die ich investiert habe.


«Die Debatte ist vollkommen vergiftet»


Sir Paul Collier ist Ökonom an der Blavatnik School of Government der Universität Oxford. Fast entschuldigend meint er: «Ich habe lange gezögert, dieses Buch zu schreiben. Denn die Debatte über Migration ist vollkommen vergiftet, und sie wird von Leuten geführt, die taub sind, wenn es um Fakten und Analysen geht.»
Er werde von allen Seiten attackiert: von Rechten wie von Linken, von Multi-Kulti-Träumern wie von Abschottungsfanatikern. So sehr, dass er manchmal zweifle, ob es richtig war, das Buch zu schreiben. Aber, so fügt er hinzu, das sei das Geschäft akademischer Forschung: Ideen und Erkenntnisse zu vermitteln, damit andere sie anwenden können.
Man muß Sir Paul Collier nicht in allen Befunden und Handlungsvorschlägen beipflichten — aber es steht außer Zweifel, daß er in vielem davon richtig liegt. Und sich auch traut, diese Befunde und Anregungen auszusprechen. Was in Zeiten der PC-Maulkörbe alleine schon bemerkenswert ist und eine Lektüre empfiehlt.

1 Kommentar:

Lore Ley hat gesagt…

Wie immer, kommt alles Gute aus Österreich. So auch dieser interessante Beitrag zur Flüchtlings-Diskussion:

"Die Webseite info-direkt.at hat ... Informationen von einem Insider aus dem österreichischen Pendant des bundesdeutschen "MAD" (Militärischer Abschirmdienst), dem österreichischen Abwehramt, erhalten, daß die riesige Flüchtlingsflut eine absichtlich gestartete, strategische Operation der USA ist.

Die Kollegen von info-direkt.at bitten investigative Journalisten und Personen aus dem Umfeld der Geheimdienste, hier bei der Aufklärung mitzuhelfen.

Hier der Bericht:

Ein unglaublicher Vorwurf kommt nun aus den Reihen österreichischer Geheimdienste: Gemäß Informationen eines Mitarbeiters des „österreichischen Abwehramts“* sollen Erkenntnisse darüber vorliegen, dass US-Organisationen die Schlepper bezahlen, welche täglich tausende Flüchtlinge nach Europa bringen.

„Schlepper verlangen horrende Summen, um Flüchtlinge illegal nach Europa zu bringen. Die Bedingungen sind oft sehr schlecht, trotzdem kostet ein Transport aktuell zwischen 7.000 und 14.000 Euro, nach Region und Schlepperorganisation unterschiedlich.“ Aus Polizeikreisen, welche tagtäglich mit den Asylwerbern zu tun haben (alleine im Erstaufnahmelager Traiskirchen sind über 100 Beamte täglich im Einsatz) sind Schlepper-Kosten und Zustände längst bekannt. Auch der Verdacht, dass die USA im Sinne einer geostrategischen Strategie die Finger mit im Spiel hätten, wird immer wieder geäußert. Wenige Experten sind bereit verlässliche Informationen durchsickern zu lassen, niemand will mit vollem Namen an die Öffentlichkeit.

„Es gibt Erkenntnisse darüber, dass Organisationen aus den USA ein Co-Finanzierungsmodell geschaffen haben und erhebliche Anteile der Schlepperkosten tragen. Nicht jeder Flüchtling aus Nordafrika hat 11.000 Euro in cash. Fragt sich niemand, woher das Geld kommt?“ Es herrsche eine strikte Nachrichtensperre über entsprechende Zusammenhänge. „Auch das HNAA (Anm.: Heeres-Nachrichtenamt) hat keine Informationen bekommen oder darf sie nicht weitergeben. Es muss aber an die Öffentlichkeit. Es sind die selben Brandstifter am Werk, die vor einem Jahr die Ukraine ins Chaos gestürzt haben.“ " (Quelle: quer-denken.tv)