Sonntag, 5. Oktober 2014

»Die Krankheit ist im Herzen des Islam verankert«

Ein Artikel, der es — vermutlich durch Unachtsamkeit des Zensors —  in »Die Presse« geschafft hat:
Für den Islamkritiker Hamed Abdel-Samad sind die Gräuel des IS eine „Lesart, kein Missbrauch“ des Islam.
Wien. Hamed Abdel-Samad ist einer von Deutschlands schärfsten Islamkritikern – und einer der populärsten. Das mag auch daran liegen, dass er weiß, wovon er spricht: Schließlich war Abdel-Samad selbst einmal Muslimbruder, hielt die Deutschen für schreckliche Rassisten und wurde allein durch den Anblick von Schweinefleisch wütend, wie er einmal erzählte. Heute ist das anders. Der Muslimbruderschaft hat er den Rücken gekehrt, mit „seiner“ Religion geht er heute hart ins Gericht wie kaum jemand. Der Preis dafür sind Todesdrohungen und ein Leben unter Polizeischutz.
Aber vermutlich ist das auch wieder einer der Alibi-Artikel, die bei zu 99% feststehenden Blattlinie zu diesem Thema eine Meinungsvielfalt suggerieren soll, die es in der Realität nicht gibt — außer man wäre bereit, auf seinen Job und/oder die Freiheit zu verzichten. Denn Meinungsfreiheit ist längst von der, sie auch zu äußern, peinlichst zu unterscheiden ...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Es ist viel einfacher: die IS ist das wahre Gesicht des Islam.

FritzLiberal