Donnerstag, 15. Mai 2014

Die Botschaft von Kopenhagen

... kommt in der Mitte der Gesellschaft an:


Frauen mit Schwänzen waren früher mal im Programm eher ... na, sagen wir mal ... nicht wirklich respektierlicher Erotikshows und Bahnhof-Nachtkabaretts. In die man nur als Erwachsener reinkam (und dabei möglichst nicht gesehen werden wollte). Heute »schmücken« derlei hermaphroditische Plakate die Straßen Wiens, um für Europas größte Schwuchtel- & Transenparade zu werben. Hach, was sind wir doch tolerant ...

Wogegen die sittsam ihre sekundären Geschlechtsmerkmale verdeckenden Maiden, die für Hirter-Bier warben, unlängst natürlich überaus anstößig, sexistisch und überhaupt ganz fürchterlich pfui waren.

Kollegin Eulenfurz zitiert in einem treffenden Artikel den österreichischen Absurdkomiker Alf Poier und zeigt eine köstliche Karikatur:
 .

Nun — spätestens nach Kopenhagen wundert sich der liebe Gott über nichts mehr. Denn schließlich kommt ihm das alles irgendwie bekannt vor. Da gab's einmal einen römischen Kaiser, der ein Pferd zum Konsul machte (und gibt es ein derzeit Pferd, das Außenpolitik-Beauftragte der EU spielt), da beliebte es einem anderen antiken Imperator, sich als Lustknabe verkleidet in den Schwulenbordellen Roms durchpoppen zu lassen. Wie das alles dann endete, wissen wir freilich auch.

Die Theorie, daß unsere Gesellschaft durch die Propagierung von Transvestiten, Hermaphroditen und Schwulen ihre Überlebensfähigkeit im weltweiten Wettbewerb der Meinungen und Werte steigert, darf daher mit Skepsis betrachtet werden. Der Analverkehr zwischen kampfgestählten Spartiaten und ihren Jungmännern mag ja seinerzeit als männerbündlerische Skurrilität noch halbwegs harmlos für die Kampf- und Überlebensfähigkeit gewesen sein (schließlich mußten die Kämpen auch mit ihren Frauen fleißig Kinder zeugen) — irgendwelche Transen mit oder ohne Bart werden hingegen mit Wimpernklimpern und Tränchen in der Stimme eher nicht überleben. Wenigstens nicht nachhaltig. Dafür sorgen schon Biologie und Bevölkerungsstatistik.

Es gibt einen klugen Satz: »Kein Volk "stirbt aus" — es begeht höchstens Selbstmord.« Die Völker EUropas sind drauf und dran, diesen Satz ein weiteres Mal zu bewahrheiten ...

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