Montag, 23. Dezember 2013

Die meistgehaßte Frau der Welt

... ist, wenn man dem Tittenmagazin mit Investigativanspruch »Stern« glauben darf (darf man das ernstlich nach seiner Veröffentlichung von Kujaus Tagebüchern?), bzw. der diesen zitierenden »Kleinen Zeitung«, nicht Janet Yellen, die kommende Fed-Chefin, auch nicht Céline Dion — sondern:
Eine New Yorker PR-Managerin ist wegen einer öffentlichen Kurznachricht über Aids in Afrika innerhalb von Stunden gefeuert worden. Der Tweet löste eine bislang ungekannte Welle der Empörung im Internet aus - bis der Arbeitgeber reagierte. (Hier weiterlesen)
Ach Gottchen! Tant de bruit pour une omelette ... und für sowas wird man gefeuert? Kollege Bellfrell hat noch ein passendes anderes Schmankerl gefunden. Daß dieses Ferkel (oder muß man genderkorrekt »diese Ferkelin« sagen?) gekündigt worden wäre, davon hat man freilich nichts gelesen. Na, und wenn wir gerade bei Ferkelinnen sind: das Krawallmösen-Ferkel, das von Putin soeben begnadigt worden ist, war laut »Stern« eingesperrt, weil sie Putin kritisiert habe. Na geh! Und daß sie das ganz zufällig unter Entweihung einer Kirche und Störung eines Gottesdienstes getan hatte — von solchen Kleinigkeiten schweigt die mediale Legende ...

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