Mittwoch, 23. Oktober 2013

Neuigkeiten von der Religion des Friedens

In Brunei wurde die Scharia für die moslemische Bevölkerung eingeführt. Inklusive Steinigung für Ehebruch, Händeabhacken für Diebstahl und was halt sonst noch so dazugehört. Im Jemen wurde ein 15-jähriges Mädchen, das sich angeblich mit ihrem »Verlobten« getroffen hatte, vom Herrn Papa bei lebendigem Leib verbrannt — die Familienehre verlangt es so, wissen wir ja ... Die Tat wird von der jemenitischen Polizei und Justiz mit in derlei Fällen bekannt schaumgebremster Nachdrücklichkeit verfolgt werden.

In der Türkei ist es seit kurzem für Frauen in staatlichen Behörden wieder »erlaubt«, mit Kopftüchern verhüllt zu arbeiten. Die EU begrüßt dies als Schritt zu mehr religiöser Freiheit — so nach dem Motto: »Freiheit ist immer die Freiheit des Andersgekleideten«, welche selbstmurmelnd bspw. das Dolch- & Turbantragen in allen Lebenslagen für Sikhs zum unabdingbaren Menschenrecht macht, oder die Ganzkörperverzeltung samt Gesichtsvermummung für Muselmaninnen, aber ein Kreuz am Halskettchen einer Krankenschwester als unerträglichen Affront gegenüber Nichtchristen mit der umgehenden Entlassung dieser Person ahndet.

Und deshalb öffnet die EU auch flugs ein weiteres Kapitel ihrer Beitrittsverhandlungen zur Türkei ...

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