Freitag, 27. September 2013

Wenn die Altmeister von PPQ

... elegische Töne anstimmen, dann bleibt wahrlich kein Auge trocken! So auch bei der Lektüre dieses deprimierenden Artikels, zu dessen Ende PPQ uns zu trösten weiß:
Zum Glück gibt es bald Wahlen zum Europaparlament, wo deutsche Parteien traditionell ihre Pflegefälle abladen.
A propos Pflegefälle: das deutsche Qualitätspresseorgan »BILD« informierte uns in gewohnt souverän-sachlicher Berichterstattung (die sich eben nicht nur bspw. auf die große Welt der Päpste, sondern im Lokalteil auch auf linkische Landtags-AbgeordnetInnen erstreckt) über die Einlieferung des angeblich schönsten Gesichtes des Sozialismus — Stellungnahmen von Frau Wagenknecht und Frl. Rudas stehen derzeit noch aus — in eine Bonner Nervenklinik wegen angeblichen Verdachts auf »Eigengefährdung«.

Nun, ob dieser Aufenthalt in einer Nervenklinik, wie Blog-Kollegin Eulenfurz mutmaßte, eine Reaktion der schönen (oder möglicherweise: schönsten — Stellungnahmen, wie oben bemerkt, stehen noch aus ...)  AbgeordnetIn auf Muttis Wahlkampfführung und -plakate war, lassen wir dahingestellt, erwähnen jedoch den Leserkommentator Max Mustermann, der sich auf die BILD-Berichterstattung
Auch gestern fehlte der einstige Shooting-Star der Linken wieder im Sächsischen Landtag. Der Platz der Abgeordneten blieb bei der ersten Sitzung nach der Sommerpause leer.
bezog und — durchaus plausibel nachvollziehbar — folgerte:
jetzt ist das rätsel um die leeren sitzplätze während der sitzungen in landtagen / bundestag / eu-parlament endlich gelöst...
In der Tat: manch Unbegreifliches an unserer real existierenden parlamentarischen Demokratie wird durch diesen Lösungsansatz schlagartig klar ... ... oder, wie schon PPQ so treffend titelte: »Ein Loch, randvoll mit Leere« ...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Frau Wagenknecht wird in Sachen sex appeal deutlich überschätzt. War schon immer so. Dieses Mäusegesicht. Nur weil sie keinen Fellbewuchs an den Waden hat und das in Talkshows gerne ausstellt, ist sie noch nicht sexy.

Zudem kommt sie allmählich auch ein bißchen in die Jahre --- und dem nahe, was die amerikanischen "Game"-Blogger so zartfühlend "The Wall" nennen.