Montag, 31. März 2008

Die Islamisierung Europas

... ist scheints nicht mehr aufzuhalten. [Lesen Sie hier mehr dazu].

Nun, die betuliche P.C.-Larmoyanz des SPON-Artikels könnte ja als Markenzeichen dieses Mediums noch passieren — aber die gezielte Desinformation, die ihn durchzieht, ist wirklich schwer zu ertragen!

Da sind also wieder einmal die pösen teutschen Spießer daran schuld, daß die armen Moslems nicht in Frieden ein Moschee bauen können. Soll man denken. Aus dem Munde eines dortigen Einwohners klingt das aber ein bißchen anders:
Als Bürger Frankfurts, der die Umstände der beschriebenen Versammlung zwar nicht persönlich verfolgte, jedoch im Nachgang den entsprechenden Medienrummel verfolgte, bleibt hier einiges zu erläutern.
– Warum haben die Bürger den Bau der Moschee nicht begrüßt?
Weil es bereits die Dritte Moschee im Stadtteil Hausen wäre. Insofern waren und sind die Bürger nicht gegen den Islam und den Bau einer Moschee. Die Bürger wünschen nur nicht den Bau einer dritten Moschee.
– Warum war die Stimmung aufgeheizt und warum gab es mitunter auch unsachliche Kommentare?
Schon am Anfang der Veranstaltung wurde den zu diesem Zeitpunkt noch ruhigen Bürgern von einer Vertreterin der Grünen im Stadtparlament folgendes dargelegt:
"Wenn es Ihnen in Hausen nicht mehr gefällt und sie mit dem Bau der dritten Moschee unzufrieden sind, müssen sie halt wegziehen".

Es steht der Journalistin selbstverständlich völlig frei, ihre Schlüsse aus der Veranstaltung zu ziehen. Es gebietet jedoch zumindest die Fairness, das Gewesene halbwegs objektiv darzustellen.
Und was soll dieser ganze halbgare Schmus von "nichtreligiösem Kultur-Muslim" etc.? Ein "nichtreligiöser Kultur-Muslim" ist im Prinzip ebenso ein Agnostiker, der sich eben an gewissen Traditionen aus Kindheit und Elternhaus orientiert, wie ein "Taufschein-Christ". Ein solcher würde sich aber nicht durch Kritik am Christentum (sowas wird hierzulande meist "Religionskritik" genannt und für gewöhnlich von Christen — und Taufschein-"Christen" — selbst geübt) "verletzt" fühlen. Das Analogon, also eine Kritik am Islam (die in unseren Medien selbstredend gleich zur "rassistischen, hetzerischen Islamophobie" stilisiert wird), brauchte ihn also ebensowenig zu kratzen, wie die "Religionskritik" einen Taufscheinchristen.
Aber denkste! Was ein echter Muselmane ist, und sei es auch nur ein "nichtreligiöser Kultur-Muslim" (was im Klartext bedeutet, daß man zwar regelmäßig Alkohol konsumiert, aber Allah ansonsten einen guten Mann sein läßt), der ist vor allem eines: betroffen und gekränkt.
Und das bedrückende daran ist: wir fallen darauf rein! Im eilfertigen Bemühen, nur ja nicht als "fremdenfeindlich" oder gar "islamophob" dazustehen, knicken wir in Devotionsbücke ein, statt einfach ein paar naheliegende Fragen zu stellen:
Der Islam hat offenbar ein Imageproblem: warum bloß gelten die Anhänger dieser Religion nicht als leistungsorientierte, tolerante Menschen? Ja, warum wohl ...
  • Hieße Toleranz nicht etwa auch, das ein Moslem zu einer anderen Religion konvertieren darf (tja, was sagt denn der Koran bloß dazu ....)
  • Muß man sich als Gastarbeiter im Aufenthaltsland die Akzeptanz nicht erst erarbeiten? Und wäre es nicht angebracht, daß man seinen Gast- und Brötchengeber mit seinen Traditionen respektvoll behandelt?
  • Hat nicht ein Migrant in Deutschland bei Schulausbildung und Religionsausübung jede Freiheit und Wahlmöglichkeit? Welche Möglichkeiten hätte hingegen ebendieser Migrant in seinem Herkunftsland?
  • Was würde in Türkei/Iran/Saudi-Arabien passieren, wenn irgendeine christliche Kirche einen Monumentalbau (oder gar den dritten in einem Stadtteil) planen würde?

Aber zu diesen an sich einfachen und logischen Frage fehlt uns offenbar der Mut. Kein Wunder: wer beim kleinsten Anzeichen, die politisch-korrekte Inquisition der Alt-Achtundsechziger in Frage zu stellen, schon als Nazi verfemt wird, der wird derlei Fragen recht bald als höchst gefährlich für sein weiteres Wohlergehen meiden. Ich habe da durchaus Verständnis — schließlich ist nicht jeder zum Märtyrer geboren (das verlangen bloß die Alt-Achtundsechziger von ihren Eltern). Auch ich würde mir diesen Artikel möglicherweise verkneifen, wäre ich genötigt, ihn mit meinem Namen zu zeichnen und dafür zu riskieren, von den medialen Schlägerbrigaden der Berufs-Antifa mit KZ-Wächtern und Kriegsverbrechern in einem Atemzug genannt und der öffentlichen Verachtung preisgegeben zu werden.

Wenn es mich nicht selbst ebenso träfe — ich wünschte geradezu diesen patentierten Toleranzbolzen und den auf einmal ach so gekränkten "nichtreligiösen Kultur-Muslimen" die baldige Machtübernahme durch ein islamisches Regime! Es dürfte sie nämlich auf andere Gedanken bringen ....